Cannabis Butter ist die perfekte Grundlage für viele leckere Cannabis Rezepte. Ob Weed Cookies, Brownies oder Tee: Wer gerne edibles genießt, kommt um Cannabis Butter nicht herum.
In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Weed Butter herstellen kannst, worauf du bei Dosierung und Aktivierung achten musst – und wie du deine eigene Cannabis Butter perfekt lagerst.
Was ist Weed Butter überhaupt?
Weed Butter ist nichts anderes als ganz normale Butter, die mit aktivem THC oder CBD aus Cannabis versetzt ist. Durch Erhitzen lösen sich die Cannabinoide aus den Blüten oder Blättern und gehen in das Fett über – so kannst du sie später essen und die Wirkung genießen.
Weed Butter machen: Die Grundlagen
Bevor du Cannabis Butter selber machen kannst, brauchst du ein paar Dinge:
Zutaten:
- 10–15 g Cannabis (Blüten oder Blätter vom Trim deiner Pflanze)
- 250 g Butter
- 500 ml Wasser
Außerdem benötigst du:
- Topf
- Sieb oder Stofftuch
- Schüssel oder Glas zum Abfüllen
Schritt 1: Decarboxylierung – Warum und wie?
Um THC überhaupt essbar zu machen, muss es zuerst aktiviert werden. Das geschieht durch Decarboxylierung – also durch Erhitzen.
❌ Ohne Decarboxylierung ist deine Cannabis Butter nicht wirksam! ❌
So funktioniert’s:
- Heize deinen Ofen auf 110–120 °C (Ober-/Unterhitze) vor.
- Zerkleinere dein Cannabis grob.
- Verteile es auf einem Backblech mit Backpapier.
- Erhitze es für ca. 30–40 Minuten (zwischendurch wenden).
Schritt 2: Cannabis Butter herstellen
Jetzt geht’s ans Eingemachte – Cannabis in Butter aktivieren:
So geht’s:
- Butter und Wasser in einem Topf bei niedriger Hitze schmelzen.
- Decarboxyliertes Cannabis hinzufügen.
- 1,5 bis 2 Stunden auf kleinster Stufe köcheln lassen – nicht stark kochen lassen!
- Immer wieder umrühren.
- Durch ein feines Sieb oder Tuch abseihen.
- Abkühlen lassen und in einem Glas im Kühlschrank aufbewahren.
Alternative: Cannabis Butter aus Blättern
Du hast keine Blüten, sondern viele Blätter vom trimmen übrig? Kein Problem!
Auch mit Cannabisblättern kannst du Cannabis Butter machen – die Wirkung ist milder, aber zum Backen oder Kochen oft völlig ausreichend. Die Herstellung ist identisch, du brauchst nur etwas mehr Material.
Cannabis Butter einfrieren – geht das?
Ja! Du kannst Cannabis Butter einfrieren, um sie haltbarer zu machen. Einfach in Portionen abfüllen (z. B. Eiswürfelform) und nach Bedarf auftauen.
Cannabis-Butter verwenden – was kann man damit machen?
Mit deiner selbst gemachten Butter kannst du direkt loslegen. Hier ein paar leckere Ideen:

🍪 Weed Cookies backen – Rezept & Wirkung
🍫 Weed Brownies – Klassiker mit Power
☕ Cannabis Tee – sanfte Wirkung zum Trinken
Fazit: Cannabis Butter selber machen ist einfacher als gedacht
Ob du nun Cannabis Butter herstellen, Cannabis Butter ohne Decarboxylierung vermeiden oder deine Weed Butter einfrieren willst – mit unserer Anleitung bist du gut vorbereitet.
Gönn dir eine kreative Auszeit in der Küche – und vergiss nicht: Die Wirkung von edibles setzt später ein, ist aber stärker und langanhaltender. Taste dich langsam ran!
Häufige Fragen:
Wie lange hält sich Cannabis Butter?
Im Kühlschrank ca. 2 Wochen, tiefgefroren mehrere Monate.
Muss ich unbedingt Blüten verwenden?
Nein – auch Cannabis Butter aus Blättern funktioniert gut, wenn genug Trichome vorhanden sind.











