Fast jede*r, der schon mal gekifft hat, kennt das Problem: Rote Augen nach dem Kiffen sind ein echter Klassiker. Egal wie dezent man sich sonst verhält – wenn die Augen leuchten wie eine Ampel, ist das High oft nicht mehr ganz so geheim. Aber warum bekommt man vom Kiffen rote Augen? Wie lange halten sie an? Und was hilft gegen rote Augen Kiffen am besten? Wir klären auf!
Warum rote Augen beim Kiffen?
Die Ursache ist ziemlich simpel – und hat nichts mit Rauch oder Reizstoffen zu tun, wie viele anfangs denken. Der Wirkstoff THC sorgt im Körper für eine Erweiterung der Blutgefäße, besonders auch in den Augen. Dadurch sinkt der Augeninnendruck, die Gefäße in der Bindehaut weiten sich – und voilà: Rote Augen vom Kiffen.
Dieser Effekt ist übrigens auch der Grund, warum Cannabis in der Medizin zur Behandlung von grünem Star (Glaukom) eingesetzt wird. Doch zurück zum Alltag: Kiffen, rote Augen – das gehört für viele ungewollt zusammen.
Wie lange bleiben die Augen rot?
Wie lange rote Augen nach Kiffen sichtbar bleiben, ist individuell verschieden. Meist verschwinden sie nach ein bis vier Stunden wieder – je nachdem, wie stark das Gras war, wie viel konsumiert wurde und wie empfindlich deine Augen reagieren.
Rote Augen Kiffen wegbekommen – was hilft wirklich?
Die gute Nachricht: Du bist dem Phänomen nicht hilflos ausgeliefert. Wer rote Augen Kiffen wegbekommen will, hat ein paar wirksame Möglichkeiten:
1. Augentropfen gegen rote Augen (Kiffen)
Einer der effektivsten Wege, um rote Augen vom Kiffen wegbekommen zu können, sind spezielle Augentropfen. Diese enthalten in der Regel gefäßverengende Wirkstoffe wie Tetryzolin. Sie sorgen dafür, dass sich die geweiteten Blutgefäße wieder zusammenziehen – die Rötung verschwindet sichtbar innerhalb weniger Minuten.
So funktionieren sie:
Die Tropfen wirken lokal direkt auf die Gefäße im Auge. Die Wirkstoffe binden sich an bestimmte Rezeptoren, die eine Verengung (Vasokonstriktion) auslösen. Das reduziert die Durchblutung der Bindehaut – und somit die Rötung. Augentropfen gegen rote Augen Kiffen sind in vielen Apotheken rezeptfrei erhältlich, sollten aber nicht täglich verwendet werden, da sich die Augen sonst daran gewöhnen können.
2. Kühlen hilft manchmal auch
Wenn gerade keine Tropfen zur Hand sind, hilft manchmal auch kaltes Wasser oder ein feuchter Waschlappen auf den Augen. Das kühlt, beruhigt und kann ebenfalls die Blutgefäße etwas zusammenziehen.
3. Warten – manchmal das Beste
Auch wenn’s nervt: Manchmal hilft nur Geduld. Wer plant zu kiffen, sollte sich also vorher überlegen, ob ein Besuch bei der Oma direkt danach wirklich eine gute Idee ist. Denn: Rote Augen nach Kiffen sind zwar nervig, aber in den meisten Fällen völlig harmlos.
Fazit: Rote Augen? Kein Grund zur Panik
Warum rote Augen beim Kiffen? Ganz einfach: THC weitet die Gefäße. Rote Augen vom Kiffen wegbekommen kannst du mit Augentropfen, Kälte oder einfach ein bisschen Zeit. Und wenn du dich fragst, wie lange rote Augen nach Kiffen bleiben – in der Regel nicht allzu lange.
Ob du nun ganz diskret bleiben willst oder es dir egal ist, ob deine Augen nach dem Joint verräterisch glühen – jetzt weißt du, was dahintersteckt. Und falls du mal gefragt wirst: Du kannst jetzt ganz genau erklären, warum man vom Kiffen rote Augen bekommt – und was hilft gegen rote Augen Kiffen am besten.
